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22 Beiträge in dieser Lexikon Kategorie

LAN

Abkürzung für Local Area Network. Räumlich begrenztes Netzwerk, das für die haus- bzw. firmeninterne Kommunikation genutzt wird. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Latenzzeit

Bezeichnung für die Zeitdifferenz zwischen dem Empfang und dem Weiterleiten von Daten. Die Latenzzeit wird in der Regel zwischen dem letzten empfangenen und ersten gesendeten Bit gemessen. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Leistung

Elektrische Maßeinheit V x A= Watt. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Leiter

Ein nicht isolierter Draht aus einem Material, das durch eine hohe Zahl freier Elektronen dafür geeignet ist, elektrischen Strom zu führen (insbesondere Kupfer und Aluminium). (Alle Angaben ohne Gewähr)

Leiter, eindrähtig

Der eindrähtige Leiter besteht aus nur einem einzelnen Draht. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Leiter, feindrähtig

Der feindrähtige Leiter besteht aus mehreren bis vielen dünnen Einzeldrähten. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Leiter, konzentrisch

Der konzentrische Leiter umschließt einen oder mehrere isolierte Leiter konzentrisch. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Leiter, mehrdrähtig

Der mehrdrähtige Leiter besteht aus mehreren Einzeldrähten. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Leiter, sektorförmig

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Leiterarten

Man unterscheidet bei Starkstromkabeln die Leiterarten in: Leiterseil, Litzenseil, Litzenstrang, Massivleiter, Kreuzschlagleiter, Gleichschlagleiter, Geflechtleiter, Bündelleiter und Sickenleiter. Des Weiteren Werden Leiterarten nach der Art der Verwendung in Hauptleiter und Nullleiter bzw. Erdleiter unterschieden. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Leiterausziehkräfte

Die Prüfung der Leiterausziehkräfte als zerstörende Materialprüfung ermöglicht eine erste Beurteilung der Güte einer Crimpverbindung. In Abhängigkeit vom Leiterquerschnitt. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Leiterformen

In der Starkstromtechnik werden je nach Verwendungszweck, Kabel mit verschiedenen Leiterformen hergestellt. Die gebräuchlichsten sind Rundleiter, Sektorleiter, Hohlleiter, Rechteck- oder Flachleiter, Ovalleiter, Dreieckleiter und konzentrische Leiter. Die kurzbezeichnungen für die Leiterformen lauten wie folgt:1. re = runde, eindrähtige Leiter.2. rm = runde, mehrdrähtige Leiter.3. se = sektorförmige, eindrähtige Leiter.4. sm = sektorförmige, mehrdrähtige Leiter. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Leiterformen Kurzbezeichnungen

re = runde, eindrähtige Leiter rm = runde, mehrdrähtige Leiter se = sektorförmige, eindrähtige Leiter sm = sektorförmige, mehrdrähtige Leiter (Alle Angaben ohne Gewähr)

Leiterplatte

Trägerplatte für elektronische Bauteile mit Kontaktbahnen zur Verbindung untereinander. Sie können ein- oder beidseitig Leiterbilder tragen. Bis zu Mehrlagen-Leiterplatten. Oder metallisierte Bohrungen für Lötanschlüsse für das Einpressen von Stiften etc.

Leiterwiderstand

Elektrischer Widerstand eines Leiters, der durch Länge, Querschnitt und Leitwert des Werkstoffes bestimmt ist. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Leitfähigkeit

Als Leitfähigkeit wird die Fähigkeit von Stoffen bezeichnet, Energie, andere Stoffe oder Teilchen zu transportieren. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Leitungskurzbezeichnung

Eine Kennzeichnung von Leitungen und Kabeln entsprechend ihres Aufbaus, Nennquerschnitts und der Aderzahl, Nennspannung und Leiterform, die durch das Aneinanderfügen vorbestimmter Buchstaben und Zahlen erfolgt. In Standards und Regelwerken ist die Bedeutung der Buchstaben und Zahlen festgelegt. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Leitungswiderstand

Der Leitungswiderstand wirkt einem Kurzschlussstrom entgegen. Bei leistungsarmen Spannungsquellen kann ein Kurzschlussstrom vom Leitungswiderstand derart begrenzt werden, dass eine Schutzeinrichtung diesen Strom nicht mehr als Kurzschlussstrom wahrnimmt. Zum Beispiel liegt bei Leitungsschutzschaltern mit C-Charakteristik die obere Auslösegrenze deutlich über dem Nennstrom. Darum kann es besonders bei diesen Schutzeinrichtungen zum verzögerten Abschalten im Kurzschlussfall kommen. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Lichtwellenleiter

Im Gegensatz zur elektrischen Übertragungstechnik, bei der beispielsweise Twisted Pair-Kabel zur Datenübertragung eingesetzt werden, dient bei der optischen Übertragungstechnik Glas oder Kunststoff als Übertragungsmedium. Lichtwellenleiter gibt es als Multimode- und Singlemodefasern (Monomodefasern). (Alle Angaben ohne Gewähr)

Litze

Die Litze ist in der Elektrotechnik ein aus dünnen Einzeldrähten bestehender und daher leicht zu biegender elektrischer Leiter. In elektrischen Kabeln wird überwiegend Kupfer als Leiter verwendet. Fachsprachlich bezeichnen elektrotechnischen Normen (z. B. IEC 60228 / VDE 0295) zur Unterscheidung von unflexiblen eindrähtigen oder mehrdrähtigen Adern diese Litzen als “fein- bzw. feinstdrähtigen Leiter”.Dünn isolierte Litzen sind auch als Antennenlitze bekannt. Bei Hochfrequenz-Litzen (HF-Litze) sind die Einzeldrähte voneinander durch eine Lackschicht isoliert, obwohl sie gleiches Potential führen. Dadurch kann in der Hochfrequenztechnik der Einfluss des Skin-Effekts verringert oder vermieden werden – ansonsten würde nur ein kleiner Teil des Gesamtquerschnittes am Stromtransport teilnehmen. Eine Entlötlitze ist ein Geflecht von Litzenstücken zum sauberen thermischen Lösen von Lötverbindungen (Aufsaugen des flüssigen Lötzinns durch Kapillarwirkung). (Alle Angaben ohne Gewähr)

Luftstrecke

Kürzeste Luftstrecke zwischen zwei leitenden Teilen. Luftstrecken sind von der Bemessungsstoßspannung vorgegeben. (Alle Angaben ohne Gewähr)

Lüsterklemme

Dient zum Verbinden zweier oder mehrerer elektrischer Kabel.